NK Dinamo Schaffhausen – FC Diessenhofen I 6:5 (2:0,2:2) n.Pen.
NKD: R. Mengel; Brdar, Holzhäuser, Berger, Radanovic, M.Mengel, Özkan, Krajinovic, Cmarec, Bukovac, Kusanic(ebenfalls im Aufgebot: Meta, Stokic, Panic, Gomercic, Perovic, Sofranac, Baftirosk)
FCD: Keller; Dörig, F.Luma, N.Bodenmann, Kummer (ab 46.Mohr), Riera (ab 75.Brütsch), Nardozza (ab 69.Scheiwiler), Di Donato (ab 69. M.Waldvogel), B.Waldvogel, Qela (ab 46.Rüedi), M.Bodenmann
Tore: 24. Kusanic 1:0, 30. Bukovac 2:0, 52. Nardozza 2:1, 68. Rüedi 2:2
Elfmeterschiessen: F.Luma, Panic und M.Bodenmann verschiessen, Perovic 3:2, Scheiwiler 3:3, Holzhäuser 4:3, Rüedi 4:4, Özkan 5:4, B.Waldvogel 5:5, Stokic 6:5
(-ji-) Cup-Out im Schaffhauser Pokalwettbewerb! Das war genau das, das man sich in der Hoffnung auf einen versöhnlichen Vorrundenschluss gegen einen unterklassigen Bewerber nicht suchte. Doch eine grottenschlechte erste Hälfte mit einer Zweitoreführung der Gastgeber war Grundlage dieser Niederlage. Auch das Einsetzen von Spielern, denen man etwas vermehrte Spielpraxis vermitteln wollte, kann nicht als Ausrede dienen. Denn punkto Qualitätspotenzial hätte man so oder so das Spiel diktieren müssen. So war es mit Feriz Luma ausgerechnet ein gestandener und verlässlicher Routinier, der mit zwei groben Fehlern im Zweikampf Dinamo die Tore zur Pausenführung erlaubte, Verunsicherung streute und die Mannschaft das Spieldiktat abgeben liess.
Diessenhofen zeigte sich ab der Pause besser und drückte dem Spiel nun seinen Stempel auf. Tatsächlich gelang es Giordano Nardozza und Manuel Rüedi das Spiel auszugleichen. Doch erneut wirkte Diessenhofen bis zur Schlussphase trotz gelungenem Spielaufbau zu wenig konsequent und zu unpräzis im Abschluss.
Das fällige Elfmeterschiessen begann mit einem Paukenschlag mit Feriz Luma und Mike Bodenmann scheiterten zwei FCD-Spieler und dazwischen mit Miro Panic ein ex-FCD-Spieler an den beiden Schlussmännern. Den dadurch erarbeiteten Vorsprung liess sich Dinamo nicht nehmen und entschied die Belle für sich.